Leichtathletik-Gemeinschaft Alpen e.V.

Sport & Spaß im Verein, dass muss die LG Alpen sein !
Kontakt
Hans-Jürgen Sura
Am 2. September veranstaltete die LG Alpen ein tolles Wettkampfmeeting

In diesem Post berichtet Hans-Jürgen Sura, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes Alpen, darüber

Die letzten Monate waren für alle Sportler, Aktiven wie auch Trainer und Funktionäre, eine äußerst schwierige Zeit. Die Corona-Pandemie und die zum Schutz vor Infektionen geschaffenen Hygiene-Schutzbestimmungen gestatteten zunächst überhaupt kein Training, dann war Training nur mit Auflagen, unter Beachtung von sehr einschneidenden Hygieneschutzbestimmungen möglich und Wettkampfveranstaltungen, darunter auch Meisterschaften / Ligawettkämpfe wurden zuhauf abgesagt .
Deshalb hatte ich mich besonders gefreut, als ich über den Trainings-Wettkampf der Leichtathletikgemeinschaft Alpen (LG Alpen) am 2. September informiert und vom Verein zu dieser Veranstaltung am 2. September in das Sportzentrum Alpen eingeladen wurde. Denn damit wurde den Aktiven ja die Möglichkeit geboten, unter Wettkampfbedingungen ihr Leistungsvermögen auszuloten und zugleich auch neue Motivationen für das Weitermachen zu gewinnen.
Am Abend nach dieser Veranstaltung fiel mein Resümee eindeutig aus. Das bewährte Team der LG Alpen hatte diesen Trainingswettkampf bestens organisiert, auf der Basis eines ausgereiften Hygieneschutzkonzeptes und unter hundertprozentiger Berücksichtigung der amtlichen Schutzbestimmungen. Die Aktiven der LG Alpen haben das Angebot, ihren aktuellen Leistungsstand wettkampfmäßig zu ermitteln, gerne und zahlreich angenommen. Viele persönliche Bestleistungen in den angebotenen Strecken von 1.500m, 3.000m und 5.000m zeugten davon, dass trotz Corona hervorragend trainiert wurde und dass auch die Einstellung zum Wettkampf (immer noch) stimmte.
Mein persönlicher Wunsch, den ich gerne auch auf den Gemeindesportverband Alpen ausweiten möchte, lautet, dass es in nächster Zeit noch einige derartiger Trainingswettkämpfe geben möge und dass möglichst bald wieder „normale“ Zustände herrschen möge. Wii heißen, dass alle Sportler, nicht nur die Leichtathleten schnellstmöglich wieder ihr gewohntes Trainings- und Wettkampfprogramm absolvieren und die mehr leistungssportorientierten Aktiven auch wieder an Meisterschaften auf den diversen Ebenen teilnehmen können.

Quelle: Lokalkompass der Xantener

Autorin: Hildegard van Hüüt

Alexander Kaffka (blaues Trikot) landete beim Weseler Paarlauf vor Jan Fitschen (vorne), Europameister über 10.000 Meter von 2006.  Rheinische Post 17. Juli

9975 Meter zurückgelegt : Alexander Kaffka gehört zu den Paarlauf-Siegern

Läuferinnen und Läufer der LG Alpen belegten im Auestadion vordere Plätze.

Mitglieder der LG Alpen waren beim Paarlauf im Auestadion am Start. Ein Team bestand aus zwei Läufern. Es musste jeweils abwechselnd eine 400m-Runde zurückgelegt werden. Das Zeitlimit lag bei 30 Minuten. Prominentester Teilnehmer war Jan Fitschen, der Europameister über 10.000 Meter von 2006. Die LG-Starter gingen mit Läufern aus anderen Vereinen ins Rennen.

So gewann Alexander Kaffka mit Katharina Wehr souverän die Youngster-Mixed-Klasse. Das Duo kam auf 9975 Meter. Sie belegten den zweiten Platz der Gesamtwertung.

Sascha Hubbert und Carina Fierek landeten auf Rang zwei der Youngster-Mixed-Wertung vor Jan Fitschen mit Kerstin van Embden sowie Christoph Schulte-Werflinghoff mit Carolin Joeken. Bibi Binsfeld und Andre Kraats belegten Platz sechs in der Masters-Staffel. Bei den Youngsters der Frauen lief Christina van Hüüt mit Judith Joosten auf Rang drei.

(put)

 
Lokalkompass 24. März                                                                                                                                                                                                        Foto: Hildegard van Hüüt

Es ist geschafft: Viele LG Alpen-Läufer kommen mit tollen Plazierungen von der Duisburger AOK Winterlaufserie zurück.

Sascha Hubbert gewann die große Serie, aber auch die sechs weiblichen Sportlerinnen durften auf das Siegerpodest

Und das bei der größten Winterlaufserie Europas, wie es der Sprecher sagte!

Wenn Teamgeist zum Erfolg führt
Erfolgreich kehrten gestern unsere Winterlaufserienläufer aus Duisburg zurück. Tatsächlich konnten alle sechs weiblichen Starterinnen –  zu ihnen gehörten in der  kleinen Laufserie Anke Volkmann, Riccarda Schlimnat, Annika von Heute und in der großen Laufserie Anne Langenberg, Christina van Hueuet und Birgit Binsfeld –  die Podiumsplätze zwei und drei behalten und sich teilweise sogar über neue Bestzeiten freuen.
Zu dem zweiten Platz in der kleinen Serie hatte Ricci 🙂 mit einer Zeit von 41 Minuten über den die Serie beendenden 10km Lauf in erheblichem Maße beigetragen. In ihrer AK belegte sie mit diesem guten Laufergebnis den dritten Platz, wobei sie zwei Minuten vor Annika, die 43 Minuten benötigte, über die Ziellinie lief.  Am Ende freute sich auch Annika über ihren sechsten Platz in der Gesamtserienwertung. Das Trio komplett machte Anke, die mit 49 Minuten auch noch mal bei der AK-Wertung auf das Podest hochsteigen durfte.
In der großen Serie konnten sich gleich zwei Frauen neben dem dritten Platz in der Mannschaftswertung über ihre Bestzeiten freuen. Mit ihrer Endzeit von 1:39h über dem Halbmarathon hatte Christina nicht gerechnet. Bei dieser Bestzeit war der gute achte Platz in ihrer AK nur Nebensache. Gleich machte es ihr Bibi :), die alles aus sich herausholte und ebenfalls in Bestzeit mit Goldhase André Kraatz an ihrer Seite nach 1:44 Minuten die große Serie beendete. Verlass war auf Anne, die auf Grund einer Krankheit nicht auf dem besten Trainingsstand war, trotzdem in 1:55h glücklich ins Ziel kam und dadurch die Mannschaft vervollständigte.
Sa Scha Hubbert war im letzten Rennen der Serie, dem Halbmarathon ganz auf sich allein gestellt. Mit einer neuen Bestzeit von 1:11h konnte er den Gesamtsieg für sich ausmachen und machte einige Sekunden auf den starken zweitplatzierten Till gut.
Einen tollen dritten Platz in der AK 65 erreichte Franz Fritsch noch unter einem anderen Verein startend. In grandiosen 1:37 Minuten kam er ins Ziel. Andre Tittmann, der einen Tag zuvor noch auf Dienstreise in Berlin war, knackte mit 1:56h gerade noch die 2h-Marke.
Die LG-Läufer freuten sich über die Fans am Rande der Strecke, und sie werden wegen der genialen Stimmung nächstes Jahr wieder mit dabei sein!

written by Annika van Hüüt

U18-Läufer der LG Alpen beim Waldlauf nicht zu schlagen

U18-Läufer der LG Alpen beim Waldlauf nicht zu schlagen

Waren in Sonsbeck in ihrer Altersklasse nicht zu schlagen: Felix Kall (v.l.), Gabriel Meiss, Max Dunker und Jonathan Rous. Foto: LG Alpen

Rheinische Post 22. März

Felix Kall, Gabriel Meiss, Max Dunker und Jonathan Rous hängen in ihrer Altersklasse die Konkurrenz ab.         Auch die übrigen Alpener Athleten fahren Erfolge ein.

(RP) Auch in diesem Jahr waren 13 Athleten der LG Alpen beim Frühjahrswaldlauf des SV Sonsbeck dabei. Die Sportler genossen die gut präparierte Strecke ohne störendes Wurzelwerk. Entsprechend gute Ergebnisse wurden erreicht. In der Altersklasse M8 kam Frederik Henkel nach 1300 Metern mit einer Zeit von 6:49 Minuten als Achter über die Ziellinie. Die selbe Platzierung schaffte Mia Schulz in der Altersklasse W11, sie benötigte 6:03 Minuten. Vierte wurde Magalie Gerling in der Altersklasse W10 mit einer Zeit von 6:04 Minuten. Über einen Platz auf dem Treppchen durfte sich derweil Carolin Stienen freuen, die in der Altersklasse W14 über 2450 Meter nach 13:55 Minuten als Dritte ins Ziel kam – ebenso wie Lukas Eckholt (M15) nach 12:27 Minuten und Max Kall (M14) nach 13:39 Minuten.

In der Altersklasse U18 machten die männlichen Läufer der LG Alpen sogar die ersten vier Plätze unter sich aus. Felix Kall (12:28 Min.), Gabriel Meiss (13:14 Min.), Max Dunker (13:58 Min.) und Jonathan Rous (14:09 Min.) waren über 3700 Meter nicht zu schlagen.

Bei den Frauen erreichte Annika van Hüüt über 7300 Meter den zweiten Platz (31:26 Min.), in der Altersklasse W30 war ihre Schwester Christina (32:25 Min.) nicht zu schlagen. Und in der Altersklasse W55 durfte sich Hermine van Nahmen nach 42:15 Minuten über den dritten Platz freuen.

Führungswechsel: Hubbert vorbei an Schaefer

Führungswechsel: Hubbert vorbei an Schaefer

Rheinische Post 5.3.2019

 Führungswechsel WLS Duisburg: Hubbert vorbei an Schaefer

Sascha Hubbert von der LG Alpen übernahm die Führung der Winterlaufserie von Till Schaefer (Witten).

Duisburger Winterlaufserie: Der Rheinberger nimmt seinem ärgsten Konkurrenten auf den letzten Kilometern 16 Sekunden ab.

  • Für einen Führungswechsel der großen Winterlaufserie in Duisburg sorgte Sascha Hubbert von der LG Alpen. Bis Kilometer 13 lag noch Till Schaefer vom PV Triathlon Witten in Führung, doch dann ging Hubbert an ihm vorbei und brachte das 15-km-Rennen in 50:19 Minuten mit einem Vorsprung von 16 Sekunden nach Hause. Da im ersten Lauf vier Wochen zuvor noch Schaefer mit elf Sekunden vor Hubbert die Nase vorn hatte, wird es auf einen spannenden Halbmarathon am 23. März hinauslaufen.

„Ein kleiner Laufformcheck bei der Winterlaufserie: 15 km in 50:20 min ist für meine Verhältnisse ganz schön flott und schneller als ich erwartet habe. Danke an Till für den harten Fight“, meinte Hubbert, der sich ab sofort auf den Ironman Lanzarote vorbereitet.

Den Anfang machten Michael Schlimnat, Riccarda Schlimnat, Anke Volkmann und Annika von Hüüt über die kurze 7,5-km-Distanz. Schlimnat kam als Erster in seiner Altersklasse nach 27:45 Minuten ins Ziel, Ehefrau Riccarda wurde Siebte bei den Frauen mit 30:44 min vor Annika van Hüüt, die sich den neunten Platz in 31:05 min ergatterte. Anke Volkmann, freute sie sich, dass sie nach 35:49 Minuten als Dritte ihrer Altersklasse finishte. Zu Dritt bilden sie eine flotte Frauenmannschaft, die zurzeit auf Rang drei von neun Mannschaften liegt.

Vereinsnamen im Text berichtigt. Sascha ist für die LG Alpen gestartet

In Kevelaer ganz vorne: LG Alpen schnellstes Marathon-Team

In Kevelaer ganz vorne: LG Alpen schnellstes Marathon-Team

Rheinische Post  9. Januar 2019

Alpen/Twisteden Drei Freunde der Leichtathletk-Gemeinschaft gehörten beim Kult-Lauf in Kevelaer zu den Siegern. Vier Mitglieder der LG Alpen sind beim Kevelaer-Marathon in die Saison gestartet – und drei haben sogleich ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Das Trio gewann die Team-Wertung der 17. Auflage. 8:52:35 Stunden waren Christoph Schulte-Werflinghoff (2:57:25), Sascha Hubbert (2:57:24) und Marc-André Ocklenburg (2:57:38) in Summe auf dem Rundkurs unterwegs.Das LG-Quartett, dem noch Fernando Concha (2:57:40) angehörte, hatte die komplette Distanz im Verbund absolviert. Auf der langen Geraden der Runde, als der Wind trotz insgesamt sehr guter Wetterbedingungen bisweilen entgegenschlug, wechselten sich die vier im Windschatten ab. „Unter Freunden im Team zu laufen, hat uns sehr gepusht. Wir hatten viel Spaß und werden im nächsten Jahr bestimmt wieder teilnehmen. Der Marathon in Kevelaer ist ein Kult-Lauf geworden“, sagte Schulte-Werflinghoff.

120 Läufer trotzen dem Wetter

120 Läufer trotzen dem Wetter

Rheinische Post, 20.12.2018 

Teilnehmer des Adventslaufs auf dem Weg in die Leucht. Foto: LG Alpen

Alpen Der 16. Adventslauf der LG Alpen war bei den Vereinsmitgliedern erneut sehr beliebt. 120 Teilnehmer machten sich auf den Weg durch die Leucht. Hinterher gab es Ehrungen.

(RP) Jüngst veranstaltete die LG Alpen ihren 18. Adventslauf. Hierzu waren alle Mitglieder mit Gästen eingeladen. Um 10.30 Uhr ging es los, etwa 120 Läufer und auch Walker gingen auf die verschiedenen Strecken durch die leicht verschneite Leucht.

Nach der Lauf- und Walking-Runde wurden alle mit einem Weckmann empfangen. Der 1. Vorsitzende Günter Bachmann bedankte sich bei den Eltern der Schüler für ihre Hilfe beim Stadtlauf sowie beim Sportfest. Die Mannschaftssieger beim Nordrhein-Cross in Sonsbeck, Felix Kall, Gabriel Meiss und Lukas Eckholt, erhielten für ihre Leistung ein Präsent sowie einen Gutschein. Zudem bedankte sich Bachmann bei den Trainern Leonie Ackermann, Viktor Walter und Wilhelm Schmitz für ihren unermüdlichen Einsatz für die Jugendabteilung sowie die Running-Kids. Die Jugend der LG habe 2018 hervorragende Ergebnisse bei verschieden Wettkämpfen erzielt, viele Podiumsplätze waren darunter Nach diesen Ehrungen wurden die Sportabzeichen an 43 Schüler verliehen. Einigen konnte es aber noch nicht übergeben werden, da sie noch zu jung waren. So wie Nora Ebel, die mit ihren vier Jahren alle Voraussetzungen erfüllte und sogar die Schwimmstrecke schaffte. Tono Baranowski erhielt das Sportabzeichen sogar bereits zum 43. Mal.

Am Montag wird sich die LG Alpen wieder zum Heiligmorgen-Lauf treffen und das Jahr ausklingen lassen.

3410 km für die LG Alpen

3410 km für die LG Alpen

So sehen Sieger aus: Jörn Hansen gewann das letzte Halbmarathon-Rennen in Weeze. Der Vorstand der LG Alpen zeichnete ihn für seine Erfolge auf der Jahresabschlussfeier aus. Foto: Evers, Gottfried (eve) 

Rheinische Post 13.12.2018

Alpen Auf der Jahresabschlussfeier wurden Jörn Hansen und Sascha Hubbert ausgezeichnet. Es gibt eine neue Vereinshymne.

Von Hildegard van Hüüt

Die LG Alpen ist ein sehr ambitionierter Verein, dessen Mitglieder nicht nur sportliche Höchstleistungen auf allen Ebenen abliefern, sondern sich auch gern zu geselligen Feiern treffen. Wie sehr das Motto „Sport und Spaß im Verein, das muss die LG Alpen sein“ zutrifft, zeigte sich mal wieder im Schützenhaus in Bönning-Rill, wohin der Vorstand um Günter Bachmann zur Jahresabschlussfeier einlud. Mehr als 100 Mitglieder schauten vorbei. Und alle hörten besonders aufmerksam zu, als Bachmann die Begrüßungsworte an sie richtete. Denn er ist erst seit rund acht Monaten im Amt. Der LG-Vorsitzende strahlte großen Enthusiasmus aus. Das liege auch „an dem enorm großen Rückhalt“. Er dankte seinem Vorstandsteam, aber auch den Mitgliedern des Festausschusses mit Birgit Binsfeld an der Spitze, mit denen er die Feier mit dem Überschrift „Jahrzehnteparty von den 70 ern bis heute“ plante. Die Kleidung einiger Gäste war passend dazu außergewöhnlich. Was sie zu sehen und hören bekamen, ließ alle staunen. Bei 41 Wettkämpfen hatten 261 Sportlerinnen und Sportler des Vereins insgesamt 3410 Kilometer zurückgelegt. 22 Marathons wurden 2018 gelaufen, 99-mal die Zehn-Kilometer-Strecke und 64-mal die Fünf-Kilometer-Strecke zurückgelegt. 18 erste Plätze in den Altersklassen (AK) sprangen heraus; zudem 24 zweite und 15 dritte Ränge. Es gab sogar einen Europameister- und Weltmeister-Titel zu bejubeln.Mit einer Power Point-Präsentation ließ Binsfeld das Lauf-Jahr Revue passieren. Sie wies auch auf den tragischen Tod des Vereinskollegen Felice lo Curto hin. Mit dem tröstenden Gedenkspruch von Immanuel Kant „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht fern, tot ist nur der, der vergessen wird“ sorgten Binsfeld und die Mitglieder des Festausschusses für eine liebevolle Erinnerung.

Als erfolgreichste Athleten wurden Sascha Hubbert und Jörn Hansen geehrt. Hubbert wurde in der Schweiz AK-Weltmeister im Duathlon. Hansen sammelte „unzählige Gesamtsiege“ in seinen Jahren als LG-Mitglied. Christina van Hüüt und Rüdiger Savilif durften sich als Vereinsmeister feiern lassen. Besonderen Veranstaltungen mit LG-Beteiligung waren der Ironman in Klagenfurt und Marathon in Barcelona. Auch an den Alpener Stadtlauf erinnerte Binsfeld mit tollen Fotos, die sie zusammengetragen hatte. Besonders erfreulich sind die 13 Neuzugänge. So schlossen sich unter anderem Riccarda und Michael Schlimnat, Marc-André Ocklenburg sowie Christoph Schulte-Werflinghoff der LG an.

Gut an kam die Geste, dass der Vorstand Geschenke für neugeborene Kinder überreicht. Vier Eltern- beziehungsweise Großeltern-Paare nahmen kleine Aufmerksamkeiten entgegen. Ein weiterer Höhepunkt der Jahresabschlussfeier war gekommen, als sich acht Mitglieder in den vorderen Raum des Vereinsheims begaben. Sie präsentierten einen Song, der jetzt die offizielle Vereinshymne ist. Bachmann und seine Frau hatten zu Tony Christies „Amarillo“ einen Text zum Vereinsleben mit dem Refrain „Wir sind das Team der LG Alpen, Jung und Alt für LG Alpen, wir lieben unsere LG Alpen, denn die LG Alpen ist wunderbar“ geschrieben. Eine Motto- Playback-Show zur später Stunde weckte schon die Vorfreude auf die Abschlussfeier 2019.

Ocklenburg streift LG Trikot über

Ocklenburg streift LG Trikot über

Marc-André Ocklenburg (vorne), einer der Top-Läufer in NRW, wechselt vom Essener Ayyo Team zur LG Alpen. Foto: privat

Rheinische Post 13. November 2018

Der Sieger der Enni-Laufserie wird ab 2019 für den Alpener Verein starten. Der TuS Xanten meldet fünf Neuzugänge. Bis Ende November können sich Leichtathleten noch einem anderen Verein anschließen.

Die LG Alpen vermeldet zwei Zugänge. Mit Marc-André Ocklenburg stößt der amtierende Enni-Laufserien-Sieger über die Zehn-Kilometer-Distanz dazu. „Er ist einer der Top-Läufer in NRW“, sagt Pressesprecher Michael Kaffka. So liegt seine Bestzeit über 10.000 Meter bei 30:30 Minuten und im Halbmarathon bei 1:07:28 Stunden. Der 32-Jährige ging bislang für das Ayyo-Team Essen an den Start. Christoph Schulte-Werflinghoff (GSV Geldern) aus Aldekerk will die Chance nutzen, um mit Ocklenburg zu trainieren, und kommt ebenfalls zur LG Alpen. Er war Dritter der Enni-Laufserie.

Schüler-Staffeln rennen allen davon

Schüler-Staffeln rennen allen davon

Der Nachwuchs der LG Alpen belegte beim Staffel-Lauf Weeze vordere Plätze. Foto: Verein      

Rheinische Post 28. 09.2018

Alpen. Mit acht Mannschaften trat die LG Alpen in Weeze beim ältesten Staffellauf Deutschlands an. Jedes Team bestand aus fünf Aktiven. Jeder Teilnehmer musste fünf Kilometer zurücklegen, die Zeiten wurden aufaddiert.

Am Ende konnten einige Alpener über den Sieg jubeln.

 Die Platzierungen: 1. Schülerinnen mit Anastasia und Silvana Drescher, Dina Hegmanns, Tadea Opfer, Carolin Stienen (1:58:42 Stunden); 1. Schüler I mit Felix Kall, Gabriel Meiss, Max Dunker, Nikolas Ebel, Lukas Eckholt (1:39:42); 2. Schüler II mit Dustin Drescher, Mario Hegmanns, Vincent Klein, Niklas Schmidt, Noah Langert. (1:50:43); 2. Männer I mit Kai Bitschinski, Fernando Concha, Jörn Hansen, Marc-Andre Ocklenburg, Sascha Hubbert (1:23;18), 2. Frauen I mit Birgit Binsfeld, Christina van Hüüt, Christiane Henkel, Judith Tooten, Anika van Hüüt (1:49:02); 5. Mixed-Staffel I mit Manuela Krohn, Annika van Hüüt, Johanna Paul, Steffen Goepel, Markus Stricker (1:51;50); 8. Mixed-Staffel II mit Uli Drescher, Stefanie Paul, Corinna Dreschmann, Matthias Bachmann, Bastian Mosters (1:55:45); 9. Männer II mit André Kraatz, Michael Kaffka, Kai Bitschinski, Matthias Bachmann, Sascha Ramachers (1:42:18).

Zwei machen gemeinsame Sache

Zwei machen gemeinsame Sache

Marc-André Ocklenburg (Startnummer 306) und Torsten Graw (3234) überquerten nach zehn Kilometern gemeinsam die Ziellinie. Foto: Fischer, Armin (arfi)   

Rheinische Post 8. Juli 2018

Alpen Beim Alpener Stadtlauf gab’s über zehn Kilometer zwei Sieger. Mit dem Zuschauerinteresse an der Strecke war der ausrichtende Verein erneut unzufrieden.

Von Johannes Heiming

Es waren nicht die Teilnehmer des Hauptlaufs über zehn Kilometer, die in Alpen für das schönste Bild des Tages sorgten, sondern die Kleinsten. Aufgeteilt in zwei Gruppen machten sich etwa je 40 Kinder alleine oder an der Hand der Eltern auf den Weg auf die 400m-Runde. Angefeuert von den Zuschauern an der Bahn auf der Sportanlage am Schulzentrum wurden die Bambini ins Ziel getragen – manchmal nicht nur sprichwörtlich. Zur Belohnung gab’s für die jüngsten Sportler des 27. Stadtlaufs ein leckeres Eis und die verdiente Medaille. „Es ist uns sehr wichtig, auch den Mädchen und Jungen etwas zu bieten. Das macht unseren Lauf attraktiv. Und sie dürften ja auch gerne später alle wieder kommen“, sagte Günter Bachmann, der seinen ersten Stadtlauf als 1. Vorsitzender der LG Alpen erlebte. Verlassen konnte er sich dabei auf das eingespielte Team im Hintergrund, das mit akribischer Vorarbeit sowie Planung und mit viel Einsatz für einen reibungslosen Verlauf der Großveranstaltung sorgte.

Zum Abschluss stand mit dem Rennen über zehn Kilometer das sportliche Highlight an In einem starken Teilnehmerfeld hatte sich nach einem Viertel der Distanz eine kleine Spitzengruppe gebildet. Marc-Andre Ocklenburg, Torsten Graw und Fernando Concha gingen gemeinsam in die zweite Runde. In einem „langsamen Tempo“, wie’s Ocklenburg später nannte. Nach der Hälfte des Laufs hatte Concha seine beiden Kontrahenten ziehen lassen müssen. Graw und Ocklenburg jagten anschließend Seite an Seite über die Strecke, trotz des schon typisch heißen Wetters beim Alpener Stadtlauf.

Auch als sie zum letzten Mal auf dem Sportplatz einliefen, war noch keine Entscheidung gefallen. Und dabei blieb es. Wer einen Zielsprint erwartet hatte, sah sich getäuscht. Gemeinsam überquerten sie die Ziellinie in einer starken Zeit von 34:07 Minuten. „Wir haben 500 Meter vor dem Ziel ausgemacht, dass wir das so machen wollen“, erklärten Ocklenburg und Graw bei einer verdienten Erfrischung. „Wir haben nach und nach gemerkt, dass wir heute etwa gleichstark sind. Wir kennen uns sehr gut, haben uns immer wieder mit der Führungsarbeit abgewechselt. Da war es passend, es gemeinsam zu Ende zu bringen“, so Ocklenburg.

Eine eindeutige Siegerin gab’s bei den Frauen. Carina Fierek, die am Vorabend bereits den Zehn-Kilometer-Lauf in Drevenack hatte gewinnen können, lief auch in Alpen als Erste nach 41 Minuten und 39 Sekunden über die Zielinie. Sie verwies Carolin Joeken auf den zweiten Platz. „Die Beine waren schon schwer. Und bei der Hitze ist es ohnehin nicht einfach, zu Laufen. Aber ich konnte das Tempo ganz gut halten“, so Fierek.

Trotz der hohen Temperaturen konnten sich die Verantwortlichen der LG Alpen zuvor über zahlreiche Nachmeldungen freuen. Insgesamt gingen 467 Sportlerinnen und Sportler auf den verschiedenen Distanzen. „Mit den Zahlen können wir sehr zufrieden sein. Das ist schon wirklich gut gelaufen“, freute sich Bachmann. Zusammen mit seinem Team hatte sich der 1. Vorsitzende in den vergangenen Wochen bemüht, die Veranstaltung zu optimieren. „Wir haben einige kleine Änderungen vorgenommen, um unseren Lauf noch attraktiver zu machen“, so Bachmann.

Im Hinblick auf die Aktiven klappte dieses Unterfangen auch gut, enttäuschend blieb einmal mehr die Unterstützung vom Rand der Strecke. Große Zuschauermengen suchte man da vergeblich. Dabei hätten es die Läuferinnen und Läufer allemal verdient. So wie Jan Neuens und Jörg Mentzen, die sich beim Lauf über fünf Kilometer über den gemeinsamen Sieg freuen durften (17:31). Oder Katharina Wehr, die sich bei den Frauen den Sieg sicherte (18:56). „Vielleicht müssen wir doch mal über einen anderen Termin nachdenken“, sagte Bachmann, der aber insgesamt ein positives Fazit ziehen konnte: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“

LG verabschiedet Udo Zemke und Bernadette Broer

LG verabschiedet Udo Zemke und Bernadette Broer

Udo Zemke übergibt sein Amt an die nächste Generation. Foto: put (archiv)

Rheinische Post 19. April 2018

Zwei langjährige Vorstandsmitglieder übergeben den Staffelstab an die nächste Generation.

Udo Zemke, ein Urgestein und Mitbegründer der LG Alpen, hat nun nach 36 Jahren als Vorstandsmitglied und verantwortlicher Kassenführer gesagt: „Es ist Zeit, dass Jüngere dieses Amt übernehmen. Ich gehe stramm auf die 70 zu, und nun sind eben Jüngere dran. Am besten ist es, wenn ein Bankkaufmann diese Funktion übernimmt.“ Zemke war ein Kassierer, der penibel darauf schaute, dass immer genug Geld im „Vereins-Säckel“ war. Er mochte es nicht – wie er mal augenzwinkernd sagte – dass der Verein einen Minusbetrag erwirtschaftet. Wichtig war Zemke auch, dass die LG bei den 34 Volksläufen auf der Bönninghardt und den bisherigen 26 Stadtläufen in Alpen immer ein guter Gastgeber war.

Er kennt nicht nur elektronische Zeitmessungen. Bei vielen Läufen stand er im Zielkanal und war verantwortlich für handgestoppte Zeiten. Auch hier stimmte seine „Buchführung“. Aufbauen, Abbauen, Materialen transportieren, Getränke anschaffen und vieles mehr – sein Einsatz für den Verein war unermüdlich. Viele Stadtmarathonläufe, wie die in Berlin, München, Wien oder in New York, 25 Halbmarathons in Folge beim TSV Weeze, zuletzt noch beim „Venloop“ hat er selbst absolviert und ging damit als sportliches Vorbild stets voran.

Bernadette Broer tritt nicht wieder an. Foto: ast (archiv)

Auch Bernadette Broer, die insgesamt fast 20 Jahre mit der Kassenführung, davon mehr als 15 Jahre bei der ehemaligen Viktoria Alpen verantwortlich war, hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Als Dank und Anerkennung erhielten beide einen Verzehrgutschein.

Bachmann folgt bei der LG Alpen auf Oymann

Bachmann folgt bei der LG Alpen auf Oymann

    Rheinische Post 11. April 2018                                                                                         Foto: Putjus

Der 60-jährige Vorruheständler führt jetzt die Leichtathletik-Gemeinschaft. Der Stadtlauf findet am 7. Juli statt.

Von Rene Putjus

Seit gestern kurz nach 20 Uhr hat die Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Alpen einen neuen Vorsitzenden. Herbert Oymann trat auf der Hauptversammlung nicht mehr an. 36 Jahre lang hatte er im Vorstand mitgearbeitet. Erst als Geschäftsführer, dann als Vereinschef. Oymann reichte den Staffelstab an Günter Bachmann weiter, der einstimmig gewählt wurde.

Zu seinem Team gehören Norbert Schulze (2. Vorsitzender), Thomas Steidten (Geschäftsführer), Ronja Machwitz (1. Kassiererin), Jennifer Quinders (2. Kassiererin), Wilhelm Schmitz (Laufwart) und Leonie Ackermann (Jugendwart). „In Herberts Fußstapfen zu treten, wird nicht einfach sein“, sagte Bachmann, der um die Unterstützung der Mitglieder warb. Für den 60-jährigen Vorruheständler ist es der erste Job in verantwortlicher Position in einem Sportverein.

Die LG Alpen steht finanziell auf gesunden Füßen. 2017 wurde mit einem Überschuss (2800 Euro) abgeschlossen. Ein Teil des Guthabens wird für die Reinigung der Sportanlage durch eine Fachfirma benötigt, nach der Fußball-Saison der Platz daher für vier Tage gesperrt. In dem Zeitraum soll auch die Bahn geflickt werden, die an einigen Stellen lose ist. Der Stadtlauf findet am 7. Juli, der Adventlauf am 2. Dezember statt. 2018 soll es vier bis sechs geführte Läufe aller Trainingsgruppen geben.